Marketing 2040 auf dem BAM! Bock auf Morgen Festival
Marketing 2040: Verändertes Verbraucherverhalten, neue Ansätze und die Bedeutung von Transparenz
Ein erster Ausblick auf das BAM! Bock auf Morgen Festival am 29.11. und 30.11.2023 in Berlin: Marketing 2040, quo vadis?
Lasst uns gemeinsam die Zukunft des Marketings gestalten und einen Unterschied machen. Kommt zum BAM! Bock auf Morgen Festival und seid Teil einer inspirierenden und informativen Diskussion. Lasst uns zusammen die neuen Möglichkeiten erkunden und nachhaltiges Marketing vorantreiben.
Zum Aufwärmen auf die Thematik haben wir euch eine Podcastepisode gekocht, in der Küche stehen Prof. Dr. Johanna Gollnhofer von der Universität St. Gallen, Sabrina Balestra, CMO des Jahres in der Schweiz und Jan Pechmann, Head of Consulting bei BAM! Bock auf Morgen. Wir setzen wir uns mit einem Marketing for Future auseinander, welches die ökologischen und sozialen Krisen einbezieht und nicht den Einsatz von generative AI.
Die Welt des Marketings hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Unsere Zielgruppe, die Studierenden, sind kritischer und hinterfragen den Verkauf von Produkten. Das Mindset sowohl der Studierenden als auch von uns als Marketeers hat sich verändert. Die Frage, die wir uns heute stellen müssen, lautet: Was können wir noch verkaufen?
Studien haben gezeigt, dass Menschen durchschnittlich 10.000 Gegenstände besitzen, was als unendlich viel angesehen werden kann. In Zeiten von Überfluss und Konsumkritik ist es wichtig, den richtigen Ansatz des Marketings zu finden und die richtigen Fakten zu gewichten. Früher war die Kommunikation einseitig, aber heute sind die Konsumenten kritischer und hinterfragen die Fakten. Transparenz und Vertrauen sind wichtige Aspekte, besonders wenn wir mit Third Parties zusammenarbeiten.
Falsche Aussagen können zu Vertrauensverlust und negativen Auswirkungen führen, wie zum Beispiel Greenwashing. Die Konsequenzen können weitreichend sein. Als Marketeers tragen wir eine Verantwortung, die wir nicht ignorieren können. Aber wie können wir nachhaltiges Marketing betreiben, ohne dabei in die Falle des Greenwashings zu tappen?
Wir müssen zwischen realen Bedürfnissen und künstlichen Bedürfnissen unterscheiden. Künstliche Bedürfnisse beziehen sich oft auf psychologische und symbolische Vorteile wie Image-Themen. Diese künstlichen Bedürfnisse werden oft durch Tricks und Begehrlichkeiten aufgebaut, um bestimmten Gruppen anzugehören oder eine sozioökonomische Positionierung zu symbolisieren. Aber wir sollten nur die Dinge verkaufen, für die es einen realen und echten Bedarf gibt.
Wir möchten euch einladen, am BAM! Bock auf Morgen Festival teilzunehmen, wo wir intensiv über die Zukunft des Marketings diskutieren werden.
Hier sind fünf zusammenfassende Punkte aus der Podcastepisode, die euch motivieren sollten, dabei zu sein:
1. Marketer müssen ihre Strategien an die Nachhaltigkeit anpassen und die richtigen Fakten gewichten.
2. Transparenz, Vertrauen und Substanz sind entscheidend, um den Verbrauchern gerecht zu werden.
3. Nachhaltiges Marketing erfordert Kreativität und innovatives Denken, um spannende Geschichten zu erzählen, ohne die Ernsthaftigkeit der Nachhaltigkeit zu vernachlässigen.
4. Unternehmen müssen ihre Nachhaltigkeitsbemühungen kommunizieren, aber gleichzeitig vor Greenwashing oder Greenhushing zurückschrecken.
5. Die Marketingkommunikation spielt eine entscheidende Rolle bei der Förderung des nachhaltigen Wandels und der Transformation.
Wir freuen uns darauf, euch beim Festival zu sehen!
Das Programm und Tickets gibt es hier.
Euer Team von BAM! Bock auf Morgen